Pistazien Macarons
Kennen gelernt habe ich die Macarons als Sprüngli/Luxemburgerli im Jahre 2007 in der Confiserie Sprüngli am Paradeplatz in Zürich.
Wer das einmal probiert hat, wird diesen Geschmack nie vergessen,
ich kann es euch nur ans Herz legen, es lohnt sich wirklich!Hier ein paar Infos die ich aus dem Internet für euch zusammengestellt habe:
Woher kommen Macarons eigentlich?
Bereits im Mittelalter in Italien fanden die kleinen runden Leckerbissen namens Macaron ihren Ursprung und sind nun wieder auf Trendkurs und Erfolgskurs. Genauer gesagt fand die Wiederentdeckung der Macarons in den 90ern in der französischen Pâtisserie Ladurée statt. Dort arbeitete schon „der Picasso der Pâtisserie“, Pierre Hermé. In Frankreich findet man die bunten Köstlichkeiten selbst in den kleinsten Dorfkonditoreien. Und auch hier erfreuen sich die Macarons großer Beliebtheit. Macarons sind ein begehrtes Motiv auf Grußkarten, Kaffeetassen oder Schuhen.
Aus dem Wort „maccare“ für „zerdrücken“ lässt sich die Grundzutat der Macarons, nämlich das Mandelmehl zurückführen. Dazu Eiweiß und Zucker – und die weichen und doch knusprigen Macarons erhalten ihren zarten Schmelz. Gefüllt sind sie mit einer Sahnecreme, Ganache, Buttercreme.
Zutaten:
(für 40 Macarons)
- 125 g gemahlene Mandeln
- 220 g Puderzucker
- 100 g Eiweiß
- 25 g Zucker
- grüne und gelbe Lebensmittelfarbe (Gel)
Die gemahlenen Mandeln mit Puderzucker vermischen und sorgfältig durchsieben. Das Eiweiß mit dem Handrührgerät steif schlagen. Sobald es schön schaumig wird,
den Zucker danach die Farbe dazugeben, ca. 10 Minuten weiterschlagen, bis ein fester Eischnee entsteht.
Die Mandel-Puderzucker-Mischung mit einem Teigschaber darunterheben.Es muss eine glatte, weiche Masse entstehen, die wieder zusammenfließt, wenn man sie hebt und wieder fallen lässt.
Den Teig in ein Spritzbeutel mit einer Tülle von 8 mm Durchmesser füllen. Ein Blech mit Backpapier belegen und dieses mit je einem Tropfen Teig an jeder Ecke festkleben.
Wie ihr sehen könnt habe ich mit einem rundem ausstecher kreise vor gemalt, damit die Macarons schön rund werden! Den Teig mit genügend Abstand in wallnussgrossen, regelmäßigen Klecksen auf das Papier setzen. Von unten leicht an das Blech klopfen und den Teig bei Zimmertemperatur ca. 40 Minuten antrocknen lassen.Den Ofen auf 170 Grad vorheizen.
Die Macarons 12 Minuten backen, dabei die letzten 5 min. die Temperatur auf 150 Grad senken. Herausnehmen und abkühlen lassen!
Da ich noch Buttercreme vom Vortag hatte, entschied ich mich für die Pistazien Buttercreme.
Creme:
- 250 g weiche Butter
- 25 g Puderzucker
- 70 g gemahlene Mandeln
- 80 g Pistazienpaste
Pistazienpaste:
100g geschälte, ungesalzene Pistazien in einem Mixer sehr fein zerkleinern 1 El Sirup hinzufügen miteinander verrühren.Nach belieben grüne Lebensmittelfarbe dazugeben.
Die Butter schaumig schlagen. Den Puderzucker hinzufügen und weiterschlagen. Dann die Mandeln und Pistazienpaste dazugeben die Masse zu einer luftigen Creme anschlagen.
Die Pistazien-Buttercreme in ein Spritzbeutel geben (mit einer runden Tülle ausgestattet) großzügig auf eine Macaron-hälfte verteilen die andere hälfte drauf legen.
Hier noch ein Video....
Wie und wie lange kann man die Macarons aufbewahren ?
Wie und wie lange kann man die Macarons aufbewahren ?
- Mit Schokolade Ganache , kann man Macarons 1 Woche in einer Dose ( Metal , Papier, Plastik ) aufbewahren.
- Mit Obst Ganache , sollten die Macarons unbedingt im Kühlschrank gelagert werden, maximal 4-5 Tage haltbar.
- Die Macaron Schale kann man ( laut Erfahrung) 2 Wochen in einer Luftdichten Dose aufbewahren.
- Ich persönlich empfehle euch diese einzufrieren( für etwa 3 Monate ). Wenn ihr sie dann mal braucht im Kühlschrank ca. 5 Stunden auftauen lassen und innerhalb eines Tages verzehren!
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